Das Eiermuseum in Winden am See


Das Eiermuseum in Winden am See

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© ORF Burgenland, Sendung vom: 05.04.2021

 

In unserer Serie „100 Jahre – 100 Plätze“ geht es dieses Mal um das Eiermuseum in der Gritsch-Mühle.

Am Fuß des Leithagebirges in Winden am See stand einst eine römische Villa. Auf ihren Mauerresten wurde im 19. Jahrhundert eine Wassermühle, die Gritsch-Mühle, erbaut. 1965 entdeckte der international renommierte Bildhauer Wander Bertoni das Haus und renovierte es mit viel Liebe. Im Pavillon und im Garten stehen überall Skulpturen von Wander Bertoni und von dort gelangt man zum Eiermuseum. Dieses hat sich der Bildhauer selbst geschenkt und zwar zu seinem 85. Geburtstag, zehn Jahre vor seinem Tod.

Die Sammlung umfasst 4000 Eier. In den Vitrinen gibt es wahre Schätze: Eier aus Glas, Keramik, Stein und Holz reihen sich neben kunstvoll gestaltete Hühner-, Gänse- und Straußeneier aus den verschiedensten Ländern. „Mein Mann hat vor circa 60 Jahren mit einem Ei angefangen. Er konnte uns nie sagen, welches Ei praktisch das Erste war. Imponiert hat ihm die Form. Seinen Schülern hat er immer gesagt: Das ist die erste gestalterische Form. Wenn man eine Kugel druckt, dann wird es ein Ei“, so Waltraud Bertoni.

Stundenlang kann man im Eiermuseum verweilen und immer wieder Faszinierendes entdecken. Als Draufgabe kann man Garten und Pavillon mit den Skultpuren von Wander Bertoni erkunden.

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