Publikationen


Dr. Herbert Brettl - Briefe, Dokumente und Berichte zur Geschichte des Burgenlandes (1921-2021)
In diesem Buch wird die Geschichte des Burgenlandes anhand von Briefen und Dokumenten aufgearbeitet. Der Autor greift dabei auf bisher völlig unbekannte Quellen zurück - sowohl Schriftstücke als auch Fotos werden für die Dokumentation herangezogen. In 233 Briefen und Berichten werden beinahe alle burgenländischen Gemeinden erkundet und thematisiert. Mit dem Buch soll die Geschichte des Burgenlandes „von unten“ aufgezeigt werden. Es stehen die Alltagsgeschichten der BurgenländerInnen im Mittelpunkt.


Briefmarkensammlerverein Pinkafeld - Postgeschichte des Burgenlandes Band 1 / Sonderausstellung 100 Jahre Burgenland
Der Briefmarkensammelverein Pinkafeld feiert im Jahr 2021 sein 50. Bestandsjubiläum. Mit dem Buch „Postgeschichte des Burgenlandes – Band 1“ werden die Forschungsergebnisse über die Vorphilazeit bis zur Einführung der Briefmarken im Jahr 1850 veröffentlicht. Auf ca. 900 Seiten und in drei Bänden wird das vorphilatelistische Postwesen im heutigen Burgenland allumfassend behandelt. Einen Schwerpunkt dabei bilden die Postgeschichten all jener burgenländischen Poststationen, die es im Zeitraum 1921 bis 2021 gegeben hat. Neben der Veröffentlichung des Buches plant der Briefmarkensammelverein Pinkafeld auch eine ganzjährige Sonderausstellung im Stadtmuseum.


Burgenländisch-Ungarischer Kulturverein - Sonderheft Örség in ungarischer Sprache zum Thema 100 Jahre Burgenland
Das ungarischsprachige Vereinsmagazin Örség erscheint seit 1968 jährlich. Thema einer Sonderausgabe heuer soll das Jubiläum „100 Jahre Burgenland“ sein. Aufgrund des Jubiläums wird das Magazin auch allen Schulen im Burgenland, an denen Ungarischunterricht angeboten wird, zur Verfügung gestellt werden.


edition lex liszt 12 - Buchprojekt 100 Jahre Burgenland - 100 Wörter Burgenländisch
Im Rahmen des Jubiläumsjahres entsteht unter der Leitung des Burgenländischen Autors Dr. Jakob Perschy die Publikation „100 Wörter Burgenländisch“. Grundlage dieses „Wörter“–Buches ist eine - an alle Gemeinden versendete - Umfrage, in der die zehn typischsten bzw. originellsten Mundartausdrücke aus den burgenländischen Ortschaften erhoben wurden. Aus den Antworten werden die 100 „burgenländischsten“ Wörter ausgewählt, die dann in alphabetischer Reihenfolge das Buch befüllen werden. Mundartausdrücke werden nicht nur ins Standarddeutsch übertragen, sondern auch sprachwissenschaftlich erläutert und mit einer kleinen Geschichte oder Anekdote versehen.


edition lex liszt 12 - Burgenländisches Sagenbuch
Zum Jubiläumsjahr will der Verlag edition lex liszt 12 mit einem Burgenländisches Sagenbuch aufwarten. Diese sollen neu recherchiert und in moderner Erzählform verfasst werden. Die Sagen befassen sich zum Teil mit der Entstehung der Landschaft, mit den historischen Ereignissen im Burgenland wie z.B. die Türkenkriege, die Kuruzzeneinfälle, die Belagerung von Burgen sowie Schicksale historischer Persönlichkeiten des Landes. Die anerkannte Autorin, Lektorin und Herausgeberin mehrerer Sagenbücher Hertha Kratzer ist mit der umfangreichen Recherche und Sammlung der Burgenländischen Sagen befasst. Um auch die Kleinsten zu erreichen, sind Lesungen in Schulen geplant.


Franziskanerkloster Güssing - Historische Bibliothek 
Ein Festband über die historische Bibliothek des Franziskanerklosters Güssing, der älteste Codex der Bibliothek stammt von 1228, soll anlässlich „100 Jahre Burgenland“ herausgegeben werden. Insgesamt umfasst die Bibliothek 4500 Bücher mit rund 7000 Werken. Dieses Erbe wird seit 382 Jahren von Franziskanern gehütet, davon 300 Jahre von ungarischen Franziskanern und seit 1938 durch die österreichischen. Der Festband soll den wertvollen Kunstschatz den BurgenländerInnen bekanntmachen.


Dr. Josef Gmasz – „Der Traum von einem großdeutschen Burgenland"
Der burgenländische Volkskundler, Redakteur und Musiker Dr. Josef Gmasz publiziert eine Biografie des Anschlusskämpfers Mag. Adalbert Wolf. Der Neusiedler wurde von den Ungarn 28 Monate in Györ inhaftiert. Nach seiner Freilassung Ende 1921 wurde er Abgeordneter des Burgenländischen Landtages und anschließend Bürgermeister von Neusiedl am See. Sein reichhaltiger Nachlass wurde vor einiger Zeit dem Neusiedler Stadtarchiv überantwortet, weshalb Dr. Josef Gmasz seine Biographie nun in einem wissenschaftlichen Buchprojekt aufarbeitet.


Güssinger Historische Gemeinschaft - Gruß aus Güssing
Die Güssinger Historische Gemeinschaft will die Geschichte der Stadt und der Region Güssing erforschen. Damit die nachhaltige Vermittlung und Sicherung der geschichtswissenschaftlichen Erkenntnisse möglich werden, plant die Güssinger Historische Gemeinschaft eine Sonderausstellung. Gemeinsam mit Lehrern und Schülern des BORG Güssing werden die Ausstellungsinhalte erarbeitet und die -organisation vorgenommen. Ein Ausstellungsband soll die Inhalte für die nächsten Generationen festhalten.


Prof. Dr. Rudolf Karazman - Nikitsch/Filez - Leben und lieben an der Grenze
Eine romantische Regiographie bzw. Ethnographie der burgenländisch-kroatischen Volksgruppe in Nikitsch will der Autor mit seinem Werk schaffen. Mit der Publikation soll die Entwicklung der Volksgruppe der burgenländischen Kroaten anhand von Alltagsereignissen der Menschen hervorgehoben werden.


Kroatisches Kultur und Dokumentationszentrum (hkdc) - [AUS] GEPENDELT
Pendeln ist bereits seit der Mitte des 18. Jahrhunderts eine wesentliche Voraussetzung für die Sicherung der Existenz vieler Burgenländer. In den letzten Jahrzehnten hat sich für die Arbeitnehmer des Landes Vieles zum Positiven verändert: es entstanden tausende neue Arbeitsplätze und die Verkehrsverbindungen sind moderner geworden. Dorothea Zeichmann hat diese Entwicklung selbst als Pendlerin erlebt. Sie gehört zu den profiliertesten Lyrikerinnen der Burgenländischen Kroaten. Im Zug hat sie oft geschrieben, ihre Werke übersetzt sie selbst in die deutsche Sprache.


Mag. Dr. Eva Maltrovsky und Dr. Sabine Kritsch-Schmall - KUNST-ORTE, Inspizierende Streifzüge durchs Burgenland
Die Autorinnen wollen die Kunstorte des Burgenlandes erstmals übersichtlich in einer Publikation darstellen und die Entwicklungslinien vom Gestern ins Heute nachziehen. Der „Reiseführer“ soll auch zu Entdeckungsreisen rund um kunstgeschichtlich bedeutenden Plätze einladen. Burgenlands Kunstplätze fußen in vielen Fällen auf Baulichkeiten, deren Entstehungszeit oft weit zurückreicht, weiter noch als bis in das Jahr 1921. Eine beachtliche Anzahl von historischen Bauern- und Bürgerhäusern, Weinkellern, Mühlen, Gast- und Gutshöfen, Schulen und Schlössern konnte erhalten bleiben und steht nun im Einklang, aber auch im Kontrast, mit Kunst der Moderne und Gegenwart.


Veronika Pinter – (L)iebenswertes Burgenland
In diesem Projekt entsteht ein rund 150 Seiten starker Bildband mit Fotos und Textbeschreibungen zu den Themenbereichen bäuerliches Leben, Arbeit und Brauchtum (z.B. Sautanz, Kirtag und Märkte), Kultur und Architektur, Landschaft und Natur sowie Menschen und Erinnerungen im Burgenland der letzten 100 Jahre. Der Bildband soll als Spiegel des sozialen Zusammenlebens gesehen werden, mit einer hohen identitätsstiftenden Wirkung.


Dkfm. Josef Redl - Die Hitlerzeit im Südburgenland
Vier Zeitzeuginnen aus St. Martin a. d. Raab schildern in der Publikation „Hitlerzeit im Südburgenland“ ihre Erfahrungen. Aus den ausgewerteten Gesprächen entstand ein fast 40-seitiger Text, der als Buch veröffentlicht werden soll. Der Text streift aber auch die Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs und die Zeit danach und geht darauf ein, welche Nachwirkungen die damaligen Ereignisse bis heute noch haben.


Walter Reiss - Buch (Biografie) "Der Müller und das Meer…"
Das Buch – die Biografie eines friedensbewegten Burgenland-Kroaten – wird eine Begleitpublikation zur Ausstellung „Wir sind 100“ auf Burg Schlaining. Dem „Friedensmüller“ wird in der Schau ein eigenes inszeniertes Kapitel gewidmet.


Stadtfeuerwehr Pinkafeld - 150 Jahre Stadtfeuerwehr Pinkafeld 
Die Stadtfeuerwehr Pinkafeld wurde 1871 gegründet und ist somit die älteste Feuerwehr des Burgenlandes. Im Jubiläumsjahr 2021 soll ein Festakt 150 Jahre Stadtfeuerwehr Pinkafeld durchgeführt werden und daher wird auch die Chronik der Stadtfeuerwehr neu aufgelegt. Ein neuer historischer Bereich im Feuerwehrhaus soll die Geschichte der Feuerwehr erläutern. Gemeinsam mit dem Museumverein Pinkafeld wird auch das Feuerwehrmuseum adaptiert.


Verein Zukunft Schlaining - Ins nächste Jahrhundert (UT: 100 Jahre Stadtgemeinde Stadtschlaining in Bildern & Erzählungen)
Eine Publikation, die eine Mischung aus Erzählungen und Fotodokumentation über die Stadtgemeinde Schlaining sein wird, bringt der Verein Zukunft Schlaining heraus.
Kurztexte von wissenschaftlichen Autoren sollen die gesellschaftliche und politische Entwicklung und Veränderungen der Stadtgemeinde - Leben an der Grenze, als Bauern, als Pendler, im Dorf, Bergbau, Burg und Stadt, Bildung und ASPR - abbilden. Eingebunden werden auch junge Gemeindemitglieder, eine Verbreitung in allen Haushalten Schlainings und in den Bibliotheken des Landes wird angestrebt.


Wolfgang Wagner - 100 Jahre Burgenland vom Kommen und Gehen
Kulturschaffende und Journalisten blicken in einem Sammelband von rund 200 Seiten auf das Land, dem sie sich verbunden fühlen. Persönlichkeiten wie der in Stinatz geborene Sänger Willi Resetarits, der Mitbegründer des Künstlerdorfes Neumarkt an der Raab, Walter Schmögner oder Falter-Journalistin Barbara Thot geben in essayistisch angelegten Beiträgen einen Einblick des gesellschaftlichen und kulturellen Wandels des Landes. Über das Burgenland hinaus soll mit diesem Werk gezeigt werden, um welches vielseitige Land es sich handelt und wie viele Emotionen Menschen – die zugezogen sind oder solche die hier geboren sind – für das Burgenland empfinden.



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